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Partner Coaching – Modul 3 – Berührung
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Partner Coaching - Modul 3 - Berührung

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Modul 3 - Berührung

Wir lieben Berührungen!

Gibt es wirklich was schöneres als eine liebevolle Umarmung?

Berührungen können vielfältig sein, über die Laute und den Klang der Stimme, über das schmecken, über unsere Augen, über das riechen von bekannten oder für uns wohl duftenden Düften und ganz intensiv über unsere vielfältigen Hautsensoren.

Wir wollen mit dem Modul bewusste Impulse setzen, dass Du Dich im Berühren erkennst und die elementare Kraft daraus wieder erlebst und kraftvoll in Dein Leben integrierst.

Berührungen sind absolut essentiell, wir brauchen sie wie die Nahrungsaufnahme. Die Säuglinge leben in den ersten Monaten von Berührungen, sie nehmen Töne, den Geruch, das Wohlbefinden über die Haut und den Blickkontakt auf. Sie kommunizieren zunächst nur über Berührung!

Behalte bitte folgenden Gedanken kurz im Kopf:

Es ist faktisch unmöglich, nicht mit irgendetwas in Berührung zu kommen!

Ganz gleich, ob es die Kleider, die wie tragen, sind oder ein unsichtbares Atom in der Luft, wir können es schlichtweg nicht vermeiden, berührungslos durchs Leben zu kommen.

Dann lass uns das bewusst tun und es so oft es geht genießen!

Wenn wir diese Vorstellung umgedreht betrachten, besteht das Leben aus Berührungen.

Der Gänsehautmoment

Der menschliche Körper besitzt ca. 7 Trillionen Nervenenden.

Auf der Haut haben wir ca. 150 sensorische Rezeptoren pro Quadratzentimeter und jeder Einzelne reagiert auf Stimulation, sowohl von außen kommend (physisch) als auch von innen (emotional).

So nebenbei eine interessante und nachvollziehbare Tatsache:  Der Penis hat ca. 4000 Nervenenden.  Die Klitoris hingegen hat fast unglaubliche 8000. Nur im Bereich der Perle – wohl gemerkt!

Emotionen sind generell mit Erinnerungen verbunden. Diese Erinnerungen lösen Neuroimpulse aus, die durch den Körper geschickt werden. 

Die Signale kommen in der Haut an und durch die Nerven bis zu den so-genannten Elastinfasern. Hier stimuliert der elektrische Impuls das Haar und daraus entsteht die berühmte „Gänsehaut“. 

Genau das gleiche passiert, wenn wir von einem Bauchgefühl sprechen. 

Herbert Grönemeyer schrieb in einem seiner bekanntesten Lieder:

Ich fühl’ mich leer und verbraucht

Alles tut weh

         Hab Flugzeuge in meinem Bauch

Auch die schönste Seite des Lebens gibt es wieder. Die „Schmetterlinge“, die wir spüren, wenn wir uns verlieben, sind das wundervolle Gefühl, das sich dank unserer Anatomie, unserer Gedanken und Gefühle in was Spürbares umwandeln kann.

Das Bauchgefühl ist ein sensibles Nervenzentrum im Solarplexus, es verbindet die Energiegänge von unseren Wurzeln bis zu unserem Kronenchakra. Daher ist es durchaus berechtigt und jahrtausendlang bewiesen, dass wir auf unser Bauchgefühl hören dürfen. Es nimmt durch seine eigenen Resonanzen zwischen Innen und Außen wahr und kann uns in Sekundenschnelle eine Antwort geben bzw. ein Gefühl erzeugen, ob wir dem, was wir gerade erfahren, kognitiv trauen oder eben nicht. Selbst stark kognitive Menschen können dies wieder wahrnehmen, wenn es eine Weile bewusst mit ihnen trainiert hat, sich im jeweiligen Moment dem Gefühl hinzugeben. Ein großes Wohlbefinden stellt sich ein, sobald es wiederentdeckt wurde.

Die auslösenden Emotionen sind für Jeden sein ganz persönliches Empfinden.

Manche bekommen Gänsehaut durch ein sanftes Streicheln am Nacken, andere, wenn sie eine bewegende Szene in einem Movie sehen oder wenn sie im Radio ein bestimmtes Lied hören.  Alles sind Berührungen.

Wir werfen jetzt einen Blick zum ersten Modul „First Steps“ zurück.  Da haben wir viel über Wahrnehmungen gesprochen.

Was wir darin bearbeitet haben, ist, dass die Qualität und Intensität unserer Wahrnehmung gegenüber unseren Partnern eine bestimmende Rolle spielt bei emotionaler Verbindung.  Wenn diese Verbindung gestört oder unterbrochen wird, dann erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Art Abwehrreaktion zustande kommt.

Berührung und die Gesellschaft

Wir steigen jetzt in ein Thema ein, was für manche möglicherweise am Anfang ziemlich „heftig“ erscheinen mag. Es ist für uns jedoch essentiell das anzuschauen, damit wir das Fundament für eine gesundes physisches miteinander gestalten können. Besonders in Partnerschaften zeigen langer Mangel an Berührungen Defizite in der Kommunikation, in der Wahrnehmung, in der Kreativität und natürlich in der gegenseitigen sexuellen Anziehungskraft.    

Frage:

Warum haben viele Menschen anscheinend eine Abneigung zu physischen Berührungen? Besonders oft kommt es in der Sexualität vor. Wie viele Männer und Frauen treiben fast schon bis zur Bewusstlosigkeit Sport, um diese natürlichen Gefühle/Regungen/Nervenbahnen zu untergraben….

Für uns ist das oft schmerzvoll mitanzusehen und kognitiv jedoch ziemlich klar.

Aus unserer Sicht ist das zum einen ein tief prägendes institutionelles Thema:

Wir hören immer wieder von bestimmten öffentlichen Organen und Medien, dass wir unsere Sexualität nicht offen zeigen sollten.  Nacktheit wird verpönt, versteckt und nicht als gesellschaftskonform angesehen. Der Status ist klar in Richtung „kleide Dich gut und stets dem Anlass korrekt“ und Du wirst gesehen, findest Anerkennung.  

Zum anderen sehen wir es auch als ein gesellschaftliches psychisch „krankes“ Thema:

Leider erleben besonders die Frauen schon Jahrtausende lang sexuellen, körperlichen Missbrauch, sei es zuhause oder in einem verbrecherischen Akt. Diese missbräuchlichen sehr traumatischen Erfahrungen geben die Frauen über ihre DNA an ihre Töchter weiter, absichtslos, doch wir wissen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Kanälen und Heilkanälen, dass unsere Zellen natürliche Speichermedien sind.

Wenn wir mit diesen Schilderungen bei Dir, bei Euch, etwas tiefes aufreißen, bitten wir Dich inständig, Dir geschulte Unterstützung so holen (Gerne geben wir Dir Adressen weiter von Kollegen, denen wir absolut vertrauen oder stehen kurzfristig für Fragen und Impulse zur Verfügung: info@zentanics.de).

Natürlich prägen uns alle diese kollektiven Entwicklungen, Informationen, auch wenn wir sie als Frau oder als Mann nie direkt körperlich negativ erlebt haben. Berichte und Meinungen und berühren uns, auch uns Männer, unterschiedlich stark, bis dahin, dass wir uns aus Angst, Misstrauen und Unsicherheit komplett der Sexualität verschließen.

Niemand hat das Recht, seine oder ihre Macht gegenüber jemanden anders in einer physischen Unterwerfung zu erzwingen.  Das führt automatisch zu einer psychischen Unterwerfung.

Es ist genau dieser Machtmissbrauch – psychisch und oft physisch – über viele Jahrhunderte des Patriarchats, der dazu führte, dass  gerade Frauen sich unterordern mussten. 

Frauen durften noch bis ins letzte Jahrhundert ihre Wahrhaftigkeit und weibliche Göttlichkeit nicht zeigen und sie schon gar nicht öffentlich leben.  Wir stellen fest, dass dieser Zustand heute immer noch an vielen Stellen leider zutreffend ist. Wir brauchen es nicht schönreden.  Das war und ist Missbrauch und Unterdrückung. 

Männer haben es damals und auch heute sehr oft getan.  Die einzige Möglichkeit für Frauen, um sich dagegen wehren zu können, war, den Männern das zu entziehen, was sie für sich als ein „geborenes Anrecht“  – nämlich den sexuellen Akt – gesehen haben.

Bei manchen Frauen fällt es in das Gegenteil, aus Trotz und Rebellion, sich sexuell übertrieben auszuleben, um damit fehlende ehrliche Berührung und Wahrnehmung zu kompensieren.

Auch Männer leben ihre sexuellen Wahrnehmungen und Gefühle von rational bis völlig irrational und finden häufig ein Leben lang nicht die für sie erfüllende sexuelle Vereinigung mit einem Partner, der ähnlich fühlt und sich darin erfüllt.

Wir erleben hier gesellschaftliche Pole der Missachtung, die bis heute nicht kollektiv angesprochen und bearbeitet wurden.

Wir sprechen in unseren Modulen immer wieder von kollektiven Resonanzen und Zellspeicherungen von Verletzungen der vorhergehenden Generationen.

Dies als Frau oder Mann alleine zu erkennen und zu heilen, ist nahezu unmöglich. Das können in den meisten Fällen nur erfahrene Heiler, Traumtherapeuten, weise achtsame Tantraspezialisten in hingebungsvoller Begleitung lösen.

Mit dem Modul könnt ihr Euch bewusst und sensibel auf das Thema einlassen und Euch bitte nicht verurteilen. Alles ist lernbar! Alles ist heilbar!

Eine weiche, flexible partnerschaftliche Beziehung, die Sexualität im bestimmten Maße vereinigt, ist eine Energiequelle, ein Energiepotenzierer für Kommunikation, Anerkennung, Erfolge, Harmonie und so vieles mehr.

 

Berührungsübung 1

Über die nächsten 7 Tage, führe bitte jeder für sich ein Tagebuch mit einem Eintrag pro Tag und beantworte bitte folgende Fragen:

Reflektiere die letzten 4 Wochen:

Was hat mich positiv oder negativ emotional berührt?

Wie hat sich das entwickelt?

Wie haben sich diese Emotionen körperlich angefühlt?

Wollte ich dadurch physisch berührt werden?

Zu welchem Zeitpunkt?

Wann hatte ich keine Lust berührt zu werden?

Was waren die Umstände?

Wie habe ich meine Bedürfnisse an Berührung kommuniziert?

Die letzte Frage geht auch zurück auf das Thema „Kommunikation“ in Modul 2.

Ihr könnt gerne Eure Ergebnisse mit uns über info@zentanics teilen und wir geben Euch dann unser Feedback dazu. 

Tantrische Berührung

Vieles, oft sehr polarisierend, wird geschrieben über Tantra.  Angebote für Tantra Workshops und Tantra Massagen gibt es ausreichend. 

Was ist Tantra in seiner ursprünglichsten Ausrichtung und Form? Tantra kommt aus dem Sanskrit = Gewebe, Kontinuum, Zusammenhang. Die Ursprünge kommen aus dem 2. Jahrhundert und leben im Buddhismus und Hinduismus (Ursprung) ihre Vollkommenheit. Tantra verbindet Sinnlichkeit mit Spiritualität, sie ist für uns die höchste Form der Hingabe. 

Aus unserer Erfahrung wird der Begriff „Tantra“ oft missverstanden und zum Teil auch missbraucht.

Alles, was wir als Menschen tun, hat ein bewusstes oder unbewusstes Ziel.  Wir wollen den Genuss am Leben, Spaß und Freude daran haben. Lustvolle Vergnügungen erleben.

Nur, was ist das Problem dabei?

Oft leben wir nur im Alltag, gehen unseren Verpflichtungen und Verbindlichkeiten nach und konsumieren Lust über irdische Angebote wie TV, Radio oder Movies, Veranstaltungen, Essen & Getränke. Natürlich ist das in keinster Weise schädlich, sich zu treffen, gemeinsam lecker zu essen, einen schönen Film zu schauen, etc., doch wenn es zu einseitig wird, füllen die Aktivitäten nicht unsere Bedürfnisse nach Berührungen und inneren Verbindungen.

Es ist ein tiefsitzendes natürliches Bedürfnis von Menschen, ihre Begegnungen auf einer viel höheren Ebene zu erfahren.  

Ein paar Worte zu tantrischen Berührungen und Empfindungen.

Tantrische Berührungen verbinden unseren Körper mit kosmischer Energie. Jeder von uns kann jederzeit tantrische Empfindungen mit sich selbst oder mit einer vertrauten Person erleben. Sobald Du in guter natürlicher Verbindung zu Deinem Körper lebst, erlebst Du schon tantrische Gefühle. Es ist die Brücke zwischen seelischer und körperlicher Lebensenergie.

Wenn Du Dich an einen Tantra Heiler wenden magst, sehr gerne, achte darauf, dass Du demjenigen vertraust und Dich ehrlich hingeben magst. Es tut uns leid, dass es viele übergriffige Tantra-Spezialisten gibt. Es gibt jedoch auch viele wunderbare spirituelle Begleiter, die sich in vollkommener Hingabe ihrer Arbeit widmen (gerne können wir Euch hierzu jemanden empfehlen, bzw. biete ich, (Ian Smith), das auch für Einzelsitzungen oder Paarsitzungen im geschützten Raum an)

Eins möchten wir hier klarstellen. Tantra ist nicht „ritualer Sex“ wie es so oft dargestellt wird.  Tantra ist ganzheitlich und ein tief spirituelles Erlebnis die durch pure Hingabe und Wertschätzung als ein wirklich besonderes Erlebnis zu zweit genossen werden kann.

Wenn wir uns in der Berührung im vollen Bewusstsein hingeben, achtsam und behutsam unserem Partner physisch und emotional begegnen, ist ein tantrisches Erlebnis durchaus möglich und (wir wagen es zu sagen) fast sicher, ohne, dass es wir Sex im traditionellen Sinne miteinander haben „müssen“.

Genau deswegen wollen wir hier erreichen, dass Ihr Euch mit euren eigenen neuen Erfahrungen mit Berührungen sicherer und wohler fühlt.  Das gegenseitige Vertrauen ineinander öffnet Türen zu einer wundervollen höheren Ebene der Selbstverwirklichung Eurer Partnerschaft.

Chakren

Der Begriff „Chakra“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Kreis“ oder „Rad“.  Dieser Begriff wird z.B. im tantrischen Buddhismus Vajrayama oder in der Yogalehre für die Energiezentren des Körpers verwendet (sechs im Körper und eins außerhalb des Körpers).  Diese Energiezentren verbinden den irdischen Körper mit dem spirituellen (oder Astralleib).

Die Chakren haben für die Berührung eine sehr große Bedeutung.  Wie wir anfangs erwähnten, ist die energetische Verbindung durch alle sieben Chakren die Basis unserer Sensibilität und unseres emotionalen Wohlbefindens.

Ein Chakra ist wie eine unsichtbare Scheibe aus purer Energie.  Diese Scheibe dreht sich im Einklang mit der Resonanz deines Körpers.  Fängt diese Scheibe schneller an sich zu drehen, dann sprechen wir von einem überaktiven Chakra.  Umgekehrt, dreht sich die Scheibe langsamer, sprechen wir verständlicherweise von einem unteraktiven Chakra.

Die Umstände, die dazu führen, dass sich dein Chakra schneller oder langsamer dreht, sind oft, wenn nicht fast immer, mit Emotionen verbunden.

Jedes Chakra hat seine eigene Stelle im Körper (wie in dem Bild zu sehen ist).  Darüber hinaus sind die körperlichen und seelischen Wirkungsbereiche sehr verschieden.

Hier sind nur ein paar Beispiele:

Chakra

Wurzel

(Muladhara)

Symbol

Körperbereich

Darm, Knochen, Steißbein, Füße

Seelenbereich

Urvertrauen, Lebenskraft, Erdung,

Sacral

(Svadhisthana)

Geschlechtsorgane, Beckenbereich, Nieren, Blase

Kreativität, Lebensfreude, Vitalität

Solar Plexus

(Manipura)

Magen, Dünndarm, vegetatives Nervensystem

Empathie, Spontanität, Durchsetzungsvermögen

Herz

(Anahata)

Herz, Lungen, Brust

 

Gefühlsvermögen, Toleranz, Liebe

Hals

(Vishuddha)

Hals, Atmung, Schultern, Nacken

 

Kommunikationsfähigkeit, Lernfähigkeit, rationales Denkvermögen

Drittes Auge

(Ajna)

Augen, Ohren, Nase

 

Selbstbewusstsein, Intuition, Vorstellungskraft

Krone

(Sahasrara)

Ganzes Menschenwesen, Hirn

Spiritualität, Blick nach Innen

Alle Chakren können durch Berührungen unterstützt werden und damit kommen wir auf den Punkt.  Der lebendige Zusammenhang zwischen emotionaler, seelischer Berührung und physischer Berührung vereint sich in der energetischen Verbindung der Chakren.

Die typische physische Begrüßung zwischen Partnern und Menschen, die eine emotionale Verbindung zueinander haben, ist die altbekannte Umarmung.

Aus energetischer Sicht, um die Verbindung noch stärker zu machen, probiert bitte folgendes aus.

Energie-Resonanz Übung

Mit deiner Partnerin oder Partner, beginne mit der körperlichen Annährung wie beim umarmen.  Der linke Arm geht über die Schulter, der rechte zunächst um die Taille, die rechte Hand legst Du auf das Wurzelchakra des Partners (über dem Steißbein, unten an der Wirbelsäule).  Wir ziehen uns liebevoll zueinander, damit wir die Wurzel- Sacral-, Solar Plexus- und Herzchakren gleichzeitig durch Berührung fühlen können.

Das ist eine energetische Verbindung der Extra-klasse und kann beliebig oft wiederholt werden und lässt sich leicht in Euren alltäglichen Berührungen fest verankern!

Übung - Chakren spüren

Nehmt Euch dazu ausreichend Zeit, ca. 30 bis 60 Minuten, je nach Empfinden.

Ein Partner beginnt, indem er sich hinlegt, durch bestimmte Berührungen des anderen Partners werden nach und nach alle Chakren aktiviert und energetisiert.

Wir beginnen mit dem Wurzelchakra, danach Sacral, Solar Plexus, Herz, Hals und Kronenchakra.

 

Wurzelchakra

Die Hände des Partners liegen unten am Rücken, oberhalb des Steißbeines, sanft auf der Haut des anderen Partners mit minimalem Druck. 

Wir schließen nun beide die Augen und visualisieren eine drehende Scheibe in der Farbe rot entsprechend des Chakras. 

Spüre die Haut.

Wie fühlt sich das an? 

Spürst Du Wärme, vielleicht auch einen leichten erhöhten Puls? 

Was nimmst Du sonst wahr?

Erscheinen Bilder in deinem Kopf? 

Was sind das für Bilder?

 

Sacralchakra

Beide Hände liegen nun sanft auf unterhalb des Bauchnabels, nahe zur Yoni oder zum Lingam. Die Hände können auch wie ein Dreiceck darum liegen, indem die eine Hand auf der rechten und die andere Hand auf der linken Leiste liegt.

Wir schließen nun beide die Augen und visualisieren eine drehende Scheibe in der Farbe Orange entsprechend des Chakras. 

Spüre die Haut.

Wie fühlt sich das an? 

Spürst Du Wärme, vielleicht auch einen leichten erhöhten Puls? 

Was nimmst Du sonst wahr?

Erscheinen Bilder in deinem Kopf? 

Was sind das für Bilder?

 

 

Solarplexus Chakra

Beide Hände liegen sanft oberhalb des Bauchnabels.

Wir schließen nun beide die Augen und visualisieren eine drehende Scheibe in der Farbe gelb entsprechend des Chakras. 

Spüre die Haut.

Wie fühlt sich das an? 

Spürst Du Wärme, vielleicht auch einen leichten erhöhten Puls? 

Was nimmst Du sonst wahr?

Erscheinen Bilder in deinem Kopf? 

Was sind das für Bilder?

 

 

Herzchakra

Beide Hände liegen sanft unterhalb der linken Brust.

Wir schließen nun beide die Augen und visualisieren eine drehende Scheibe in der Farbe grün entsprechend des Chakras. 

Spüre die Haut.

Wie fühlt sich das an? 

Spürst Du Wärme, vielleicht auch einen leichten erhöhten Puls? 

Was nimmst Du sonst wahr?

Erscheinen Bilder in deinem Kopf? 

Was sind das für Bilder?

 

 

Halschakra

Beide Hände umfassen sanft den vorderen Halsbereich.

Wir schließen nun beide die Augen und visualisieren eine drehende Scheibe in der Farbe blau entsprechend des Chakras. 

Spüre die Haut.

Wie fühlt sich das an? 

Spürst Du Wärme, vielleicht auch einen leichten erhöhten Puls? 

Was nimmst Du sonst wahr?

Erscheinen Bilder in deinem Kopf? 

Was sind das für Bilder?

 

Drittes Auge Chakra

Bei dem dritten Auge Chakra, müssen wir vorsichtig sein.  Wir wollen das dritte Auge nicht zudecken. Lass also etwa eine halbe Handbreite zwischen den Händen auf der Stirn.

Wir schließen nun beide die Augen und visualisieren eine drehende Scheibe in der Farbe türkis entsprechend des Chakras. 

Spüre die Haut.

Wie fühlt sich das an? 

Spürst Du Wärme, vielleicht auch einen leichten erhöhten Puls? 

Was nimmst Du sonst wahr?

Erscheinen Bilder in deinem Kopf? 

Was sind das für Bilder?

 

Kronenchakra

Bei dem Kronen Chakra, lege deine Hände sanft auf die Haare und nicht direkt auf dem Kopf.  Das Kronen Chakra befindet sich außerhalb des menschlichen Körpers und dadurch wollen wir die Lebensenergie (Prana) fließen lassen.

Wir schließen nun beide die Augen und visualisieren eine drehende Scheibe in der Farbe violett entsprechend des Chakras. 

Spüre die Haare.

Wie fühlt sich das an? 

Spürst Du Wärme, vielleicht auch einen leichten erhöhten Puls? 

Was nimmst Du sonst wahr?

Erscheinen Bilder in deinem Kopf? 

Was sind das für Bilder?

 

Wir empfehlen die gesamte Übung mit leichter oder ganz ohne Bekleidung zu machen, um das Empfinden der Berührung für beide zu maximieren.  Die Entscheidung liegt natürlich ganz bei Euch. Sobald der eine Partner alle Chakren durchgegangen ist, macht ihr eine gemeinsame Pause. Danach wechselt ihr die Positionen und beginnt wieder mit dem Wurzelchakra.

Meditation - Wurzelchakra

Der Wurzelchakra verbindet unter anderem Vertrauen, Selbstwert und Stabilität.  Aus diesem Grund ist der Wurzelchakra im wahrsten Sinne die Basis aller Innereheilungen.

Mit dieser Meditation verbinden wir uns mit der Kraft der Erde.  

Wir spüren die Wärme und Sicherheit, die Mutter Erde uns schenkt.  In Vertrauen und in Liebe.

Die Partnerschaft baut sich auf genau dieser Stabilität und Vertrauen auf und deswegen ist unsere Botschaft, diese zu pflegen wie eins der kostbarsten Elementen unseres seins.   

Sobald das Wurzelchakra seine Stabilität verliert oder nicht mehr synchron mit dem nächststehenden Sacralchakra läuft, fangen wir an, das Vertrauen in uns selbst und unsere innere Wahrhaftigkeit zu verlieren.

Macht bitte diese Meditation jeden Tag 1 mal, jeder für sich oder gemeinsam, im liegen oder sitzen, sieben Tage lang. Es darf dabei absolut still um Euch sein.

Berührung und Sexualität

Woman holding book while being softly caressed by her partner

Erinnert Ihr Euch an die Wahrnehmungsübung, die wir im Modul 1 – „First Steps“ gemacht haben?

Was wir spüren und wahrnehmen, wenn wir verletzlich sind, hat genau die gleiche Wirkung wie wir oben beschrieben haben. Wir entziehen uns der Verbindung, weil wir uns unsicher fühlen.

Wir sind als Menschen durch einen sexuellen Akt entstanden.  Nehmen wir das wirklich wahr? Schätzen wir diese Wunder der Natur?

Diese Vereinigung ist die ultimative Verbindung von Körper, Geist und Seele. Unsere Sexualität ist einfach großartig! Das ist wirklich etwas zum feiern!

Die spirituelle Bedeutung von der Sexualität wird aus unserer Sicht viel zu oft unterdruckt.  Es gibt sogar die Ansicht, dass die Geschlechtsteile lediglich der Reproduktion dient und alles andere als „Werkzeuge zur Ausschweifung“ seien sollten.

Wer dieses Glauben folgt, tut es natürlich aus tiefster Überzeugung und hat alleine deswegen seine Daseinsberechtigung. Unsere Überzeugung ist halt eine andere.

Ein Zitat steht für uns im Zentrum der Union von zwei Personen und begleitet uns in unsere physische Vereinigung – 

„Befreie als erstes deinen Körper – befreie ihn von jeder Unterdrückung.

Erlaube deine Körperenergie zu fließen, löse alle Blockaden auf“

-Osho-

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